Der Club – Tradition und Sportsgeist

Die Anfänge des Homburger Golf Clubs und damit auch die ersten Schritte dieser Sportart auf deutschem Boden liegen in der Zeit, als Könige, Kaiser und Zaren die Stadt am Taunusrand für ihre Sommerfrische entdeckten.

Ab 1880 trieben die ersten Engländer mitten in den Kuranlagen mit Hickory-Schlägern ihre „Featheries“ vor sich her, und schon bald wurde unter den Augen Eduards VII. (1841-1910), Prince of Wales und Onkel von Kaiser Wilhelm II., 1889 im Kurpark der erste Golfplatz gebaut. Nach Pau in Frankreich ist er der zweitälteste Golfplatz auf dem europäischen Kontinent.

Die 18-Loch-Anlage befindet sich an den Hängen des Taunus gelegen, wo die Spielbahnen an Biotopen vorbeiführen. Auch Wasser kommt ins Spiel, mal als Teich, mal als Bächlein. Die unterschiedlichen Bahnen garantieren ein abwechslungsreiches Spiel in traumhafter Landschaft. Eine besondere Attraktion ist die Bahn 16. Der Abschlag liegt 30 m hoch über dem eigentlichen Gelände, auf einem Plateau. Man sieht die Skyline Frankfurts und den Odenwald.